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HARRACHOV

Das ursprüngliche Dorf Dörfl wurde im 17. Jahrhundert unweit von Seifenbach (Sejfský, nun Ryzí potok) gegründet und zu Beginn des 18. Jahrhunderts nach den Besitzern auf Harrachov (ursprünglich Harrachsdorf) umbenannt. Nach dem 2. Weltkriege wurden ihm die Ortschaften Nový Svět und Rýžoviště angeschlossen, im Jahre 1959 auch Mýtiny, Einsiedlungen auf polnischem Gebiete, im Austausch mit einem gleichgrossen Landstreifen beim Kacíř-Felsen.

Harrachov erhielt sodann die Eisenbahnverbindung über Kořenov nach Tanvald. Diese eine der wenigen in Betrieb stehenden Zahnradbahnen bietet eine sehr schöne Aussichtsfahrt durch die romantische Gegend des Iser- und Riesengebirges mit einer Menge von Tunneln und Viadukten.

Noch bevor Harrachov zum bekanntesten turistischen und sportlichen Zentrum des westlichen Riesengebirges wurde, war es weit hinter den Grenzen von Böhmen berühmt durch seine Glasindustrie. Zunächst in der Lokalität Rýžoviště, später in Nový Svět entstand die Tradition des erstklassigen handerzeugten geblasenen, geschliffenen, aber auch gravierten und gemalten oder anders verzierten Glases.

Sie gehört zu den ältesten Ansiedlungen im Riesengebirge, die in der Zeit vor Hus entstanden, wo im Riesengebirge begonnen wurde nach Erz zu graben. In der Vergangenheit wurde der Stollen in der sogen. Steinernen Wand am Anfang des Mummeltales gegründet. Dort wurde eine Ader entdeckt mit Inhalt von Baryt mit Fluor und Galenit. Vor kürzlicher Zeit eines der meist geförderten Fluoritlager auf dem Gebiet der Tschechischen Republik und das einzige geförderte Erzlager in dieser Region. Die Förderung wurde im Jahre 1992 beendet.

In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde in Rýžoviště eine Glashütte gegründet (etwa im J.1630, endete im J.1711) und im J.1865 die Textilfabrik Seifenbacher Weberei gebaut, aus der im J.1947 ein Sportzentrum entstand, jetzt ein Sporthotel.

Sehenswürdigkeiten

Es ist hier auch die Kapelle der hlg. Elisabeth mit der gläsernen Glocke aus dem Jahre 1915. DieEmpirekirche des hlg. Wenzel (aus den Jahren 1822-1828) ist ebenfalls mit Glas aus den hiesigen Glasfabriken dekoriert (Luster, Altar).

Die Bergmännische Tätigkeit wurde im Jahre 1992 beendet, die Grube (Fluorit, Baryt, Galenit) am westlichen Fusse des Berges Ptačinec (950m ü.M.) geschlossen. Tradition hat auch der Forstbereich (Forstbetrieb, Lehrstätte, Sägewerk)

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